Frühling in Wien: Die 3 besten Parks für einen Besuch in dieser Saison

Park in Wien mit seinen blühenden Bäumen.

Veröffentlicht:28. Juli 2023
Zuletzt aktualisiert:28. Juli 2023

Endlich ist der Winter vorbei und es wird langsam wieder wärmer. Wenn die Bäume wieder Früchte tragen und die Blumen von der Knospe zur Blüte übergehen, ist es schwer, nicht zu spüren, dass sich der Lauf der Dinge verändert. So wie der Winter sich anfühlt, als würde er ewig dauern, so fühlt sich auch der Sommer an, als würde er nur einen Moment dauern. Deshalb kann sich der Frühling für manche wie ein Segen anfühlen und sie daran erinnern, wie schnell sich die Blätter verändern und wieder fallen werden. Das Wetter im März und April ist in Wien oft unberechenbar: Hagel, Regen, Schnee und Sonne können an einem Nachmittag auftauchen. Wenn die Sonne scheint, musst du sie mit beiden Händen ergreifen, um gut vorbereitet zu sein und wertvolles Vitamin D zu tanken. Hier sind die besten Tipps, was du in diesem Frühling in Wien tun und wohin du gehen kannst.

Sentagaya Park

Ein scheinbar offensichtlicher Anfang der Liste, aber eine gute Möglichkeit, den Wandel in Wiens Umwelt zu sehen, ist, einfach irgendwo in die Natur zu gehen und zu beobachten, wie das Grün zu seinem Recht kommt. Berühmt ist der japanische Park Sentagaya Park, der von dem Gärtner Ken Nakajima entworfen wurde und ein Symbol für den kulturellen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen dem 19. In den Wintermonaten ist der Garten geschlossen und zieht Wiener und Touristen gleichermaßen an, um die Blüte der wunderschönen traditionellen japanischen Pflanzen zu bewundern: z.B. japanischer Ahorn, Zierkirschbäume und Moorbeetpflanzen wie Azaleen.

Laut Nakajima soll der Park dazu dienen, "dass die Menschen dieses Kunstwerk in Ruhe betrachten und versuchen, ihren eigenen inneren Frieden zu finden". Kein Wunder also, dass sich an sonnigen Wochenenden viele Menschen hierher verirren und den Park zu einem kleinen Instagram-Hub machen.

Pötzleinsdorfer Schloßpark

Erreichbar mit der Straßenbahnlinie 41 von der WahringerStraße aus und der U-Bahnlinie U6, mag Pötzleinsdorfer auf Neulinge zunächst etwas seltsam wirken. Kaum einer meiner Freunde, die in Wien leben, hat ihn je besucht, und für den durchschnittlichen Touristen ist er normalerweise zu abgelegen und unbekannt. Der Park selbst ist jedoch eine schöne Mischung aus malerischen Aussichten und wunderschönen Blüten, ganz zu schweigen von dem starken Geruch des Bärlauchs, der dort wächst.

Der Weg durch den Park ist gesäumt von Statuen im griechisch-römischen Stil, die auf den ersten Blick ziemlich deplatziert wirken. Es handelt sich dabei um alte Überreste des Ringtheaters, das im 1. Wiener Gemeindebezirk stand, bevor ein Feuer im Jahr 1881 das Gebäude niederbrannte und 386 Menschen tötete. Die Statuen, die heute den Weg säumen, wurden aus dem abgebrannten Gebäude gerettet, wo sie einst an der Fassade (Dachboden) standen.

Nach einem kurzen Spaziergang bergauf stößt du auf die Schafbergwiese. Auch wenn sie technisch gesehen nicht zum Park gehört, ist ihre Verbundenheit mit der Gegend unbestreitbar. An diesem Ort stehst du zwischen blühenden Kirsch- und Mandelbäumen hoch über der Stadt und überblickst die Kirchtürme und Wohnhäuser.

Türkenschanzpark

Obwohl der Türkenschanzpark ganz in der Nähe von Pötzleinsdorfer liegt und nur wenige Haltestellen der Straßenbahnlinie 41 zwischen ihnen liegen, hat er ein ganz eigenes Design. Hügel sind mit Wiesen durchsetzt und verschlungene Wege laden zum Spazierengehen ein. Der Türkenschanzpark ist bekannt für seine interessanten, seltenen botanischen Pflanzen, die sich malerisch in die hügelige Landschaft einfügen. Die ungewöhnliche Beschaffenheit der Landschaft ist ein weiterer Grund für den Reiz des Parks.

Tagsüber bietet er eine weitläufige Grünfläche für ein ideales Picknick mit Freunden und Familie, abends ist er der perfekte Ort, um mit Freunden etwas trinken zu gehen oder einen schönen Spaziergang zu machen. Sogar im Winter ist er ein guter Ort für Kinder, um die Hänge des Parks hinunter zu schlittern. Die botanische Vielfalt liegt eher in den großen Bäumen und Seen als in den blühenden Blumen, aber selbst wenn du den Park verlässt, sind die umliegenden Stadthäuser und traditionellen, prächtigen Wohnhäuser wunderschön zum Spazierengehen und Bestaunen.

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